Even more mountains / Noch mehr Berge


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After the rainy day in Bran I set off for the nature reserve of the Bucegi Mountains. There is a hut there, Cabana Mălăiești, at 1,700 m. I accept the ascent of 1,100 meters with all my luggage and am rewarded by an incredible mountain panorama. The hut is located in a basin surrounded by rocky peaks at 2,500 m. Horses are used to provide supplies, but there is no running water. Personal hygiene is out of the question with water from 0.5 l bottles.

So the next day I set off on the descent. Fortunately, I opted for the shorter stage to Bușteni. The climb through the rocks is quite demanding and steep at the beginning, but with wonderful viewpoints. In the late afternoon I’m glad to have a shower in the pension. But what a contrast: the place consists of a thoroughfare with constant traffic and shops on both sides. There are footbridges to cross the street, which are better to use!

Sinaia is the next station, where I plan a rest day to visit the famous Peleș Castle. And it’s really worth it! The seat of the Romanian royal family is lavishly furnished with a myriad of rooms for every occasion. I spend a whole afternoon there and don’t regret having paid 30 euros for the entrance.

However, the accommodation is not very inviting. A house on a narrow lot on a mountain, fenced in with barbed wire. I spend two nights there, after that I get a room in the hotel in the center of the valley, which is much more pleasant. Here I treat myself to another rest day and a massage in the morning before leaving.

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I leave the higher mountains now. Nevertheless, the route to Teșila is very strenuous with 1,000 meters of climbing and almost 1,200 meters of descent over hills with 1,600 meters. Then, after four hiking days in a row I reach Vălenii de Munte and I really need a rest day. I’ve had neck pain for a few days and I don’t feel very fit. Temperatures around 30 degrees Celsius during the day are also sweaty and stressful.

In Teșila and Brebu I find very nice guesthouses where I am well looked after with dinner and breakfast. The hosts speak German and are very helpful. I even get presents from Odette in Brebu: I get cherry jam and an umbrella. I had left my umbrella the day before!

In Vălenii de Munte I end up in a 4-star hotel that, with its eight floors and glass facade, seems like it is from another planet in this place. In front of it is the through road and a Lidl. Oddly enough, I was only able to book for one night on booking.com, but now I was able to extend it by one night from Saturday to Sunday. There are quite a few wedding parties here, I now understand. However, the hotel does not appear to be fully booked (despite the very moderate prices!).

🇩🇪

Nach dem Regentag in Bran breche ich auf in das Naturschutzgebiet des Bucegi-Gebirges. Dort gibt es eine Hütte, Cabana Mălăiești, auf 1.700 m. Ich nehme den Aufstieg mit 1.100 Höhenmetern mit dem gesamten Gepäck in Kauf und werde durch ein unglaubliches Bergpanorama belohnt. Die Hütte liegt in einem Talkessel umgeben von Felsgipfeln mit 2.500 m. Mit Pferden wird die Versorgung sichergestellt, es gibt aber kein fließendes Wasser. Mit Wasser aus 0,5 l Flaschen ist an Körperpflege nicht zu denken.

So mache ich mich am nächsten Tag auf den Abstieg. Glücklicherweise habe ich mich für die kürzere Etappe nach Bușteni entschieden. Der Steig durch die Felsen ist am Anfang ziemlich anspruchsvoll und steil aber mit herrlichen Aussichtspunkten. Am späten Nachmittag bin ich froh über die Dusche in der Pension. Aber welch ein Gegensatz: der Ort besteht aus einer Durchgangsstraße mit nicht abreißendem Verkehr und Geschäften auf beiden Seiten. Zum Überqueren der Straße gibt es Fußgängerbrücken, die man auch besser benutzt!

Sinaia ist die nächste Station, wo ich einen Ruhetag einplane um die berühmte Peleș-Burg zu besichtigen. Und das lohnt sich wirklich! Der Sitz der rumänischen Königsfamilie ist prunkvoll ausgestattet mit einer Unzahl an Räumen für jede Gelegenheit. Einen ganzen Nachmittag verbringe ich dort und bereue es nicht, 30 Euro für den Eintritt bezahlt zu haben.

Allerdings ist die Unterkunft nicht sehr einladend. Ein Haus auf engem Grundstück am Berg, mit Stacheldraht eingezäunt. Ich verbringe dort zwei Nächte, danach bekomme ich noch ein Zimmer im Hotel in der Ortsmitte im Tal, das sehr viel angenehmer ist. Hier gönne ich mir noch einen weiteren Ruhetag und am Morgen vor dem Aufbruch eine Massage.

Die höheren Berge verlasse ich jetzt. Trotzdem ist die Strecke nach Teșila mit 1.000 Höhenmetern aufwärts und fast 1.200 m abwärts über Hügel mit 1.600 m sehr anstrengend. Nach vier Wandertagen in Folge erreiche ich Vălenii de Munte und habe einen Ruhetag wirklich nötig. Seit ein paar Tagen habe ich Nackenschmerzen und fühle mich nicht ganz fit. Auch die Temperaturen um 30 Grad Celsius tagsüber sind schweißtreibend und belastend.

In Teșila und Brebu finde ich sehr nette Pensionen, wo ich mit Abendessen und Frühstück bestens versorgt werde. Die Gastgeber:innen sprechen Deutsch und sind sehr hilfsbereit. Von Odette in Brebu werde ich sogar noch beschenkt: Kirschmarmelade und einen Regenschirm bekomme ich. Meinen Schirm hatte ich nämlich tags zuvor liegen gelassen!

In Vălenii de Munte lande ich in einem 4-Sterne-Hotel, das mit seinen acht Stockwerken und Glasfassade in diesem Ort wie von einem anderen Planeten erscheint. Davor ist die Durchgangsstraße und ein Lidl. Seltsamerweise konnte ich auf booking.com nur für eine Nacht buchen, jetzt aber doch um eine Nacht von Samstag auf Sonntag verlängern. Es sind einige Hochzeitsgesellschaften hier, wie ich mitbekomme. Ausgebucht scheint das Hotel aber nicht zu sein (trotz der sehr moderaten Preise!).


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