🇬🇧 (Deutsch weiter unten)
Via Zagreb, where I stay for a day, I take the bus back to Făgăraş in Romania.
From there I make my way to Șinca Nouă, where Alex Dill recommended a horse farm, Equus Silvania, to me. I can stay there for two nights and enjoy the day off with full board.
Shortly after Șinca Veche I am followed and stopped by a Romanian car on the dirt road. The driver, who turns out to be a civilian security guard, calls the police. In English, the policeman explains to me in a friendly manner that I have entered a „restricted area“ and they need to check my personal details. In the end he even gives me his phone number so I can call him anytime if I should get into trouble.
Barbara and Christoph Promberger, who run the farm, are committed conservationists. They have initiated a project to preserve the Carpathians as one of the last large contiguous forest areas in Europe in a protected reserve: https://www.carpathia.org.
Unfortunately both are so busy these days that I can’t speak to them personally. But I find enough maps and information from them to be able to plan my further way.
Zărneşti is the next place from which I climb to a mountain hut in the Piatra Craiului massif, an imposing limestone ridge. With my full luggage I overcome 950 meters of altitude to the Cabana Curmătura on a sometimes extremely steep path.
The hut is very well attended and I’m glad to be able to get a good spot on the edge of the campsite. 10 lei (2 euros) the night! Toilet and „shower“ outside.
The next day I set out to reach a summit on the ridge. But halfway I decide to turn back. The path is uncomfortably steep and I’m probably too weak from the ascent the day before.
Actually, I plan to descend again the next day, but then in the evening I meet Luiza and Aurelian, who have been camping here for two days. They convince me to do the tour with them on a different way.
We experience a wonderful day at high altitude together. It’s still starting to hail at the summit, but luckily there’s a shelter right there where we can sit out the rain and descend dry after an hour.
The two are super nice, invite me to dinner and we spend the evenings in the hut together with guitar songs. On Tuesday, August 9th, 2022, we descend together through the canyon of Zărnești and they take me to Bran by car.
Bran is a very strange place: the „Dracula“ castle as a tourist attraction with souvenir shops and hot dog stands, one pension after the other, but the sidewalks are torn up and next to the main road only gravel roads.
I check in to a guesthouse on the “outskirts”, actually in the countryside, and spend a rainy day visiting the museum. I cancel my plan to visit the castle after seeing the queue through the whole souvenir district.
🇩🇪
Über Zagreb, wo ich einen Tag Aufenthalt habe, fahre ich mit dem Bus zurück nach Făgăraș in Rumänien.
Von dort aus mache ich mich auf den Weg nach Șinca Nouă, wo mir Alex Dill einen Reiterhof, Equus Silvania, empfohlen hat. Ich kann dort zwei Nächte bleiben und genieße den Pausentag mit Vollverpflegung.
Kurz hinter Șinca Veche werde ich von einem rumänischen Auto auf dem Feldweg verfolgt und angehalten. Der Fahrer, ein ziviler Wachmann, wie sich später herausstellt, ruft die Polizei. Auf Englisch erklärt mir der Polizist freundlich, dass ich eine „Sicherheitszone“ betreten habe und sie meine Personalien überprüfen müssen. Am Ende gibt er mir dann sogar noch seine Telefonnummer damit ich ihn jederzeit anrufen kann, wenn ich in Schwierigkeiten kommen sollte.
Barbara und Christoph Promberger, die den Hof leiten, sind engagierte Naturschützer. Sie haben ein Projekt initiiert, um die Karpaten als eines der letzten großen zusammenhängenden Waldgebiete in Europa in einem geschützten Reservat zu erhalten: https://www.carpathia.org.
Leider sind beide in diesen Tagen so beschäftigt, dass ich sie nicht persönlich sprechen kann. Aber ich finde genügend Karten- und Informationsmaterial bei ihnen, um meinen weiteren Weg planen zu können.
Zărnești ist der nächste Ort, von dem aus ich zu einer Berghütte im Massiv der Piatra Craiului, einem imposanten Bergrücken aus Kalkstein, aufsteige. Mit dem vollen Gepäck überwinde ich 950 Höhenmeter zur Cabana Curmătura auf einem teilweise extrem steilen Pfad.
Die Hütte ist sehr gut besucht und ich bin froh, auf dem Camping noch ein gutes Plätzchen am Rand zu erwischen. 10 Lei (2 Euro) die Nacht! Toilette und „Dusche“ im Freien.
Am nächsten Tag mache ich mich auf, um einen Gipfel auf dem Grat zu erreichen. Aber auf halber Strecke entschließe ich mich, umzukehren. Der Pfad ist unangenehm steil und ich bin wohl von dem Aufstieg tags zuvor noch zu geschwächt.
Eigentlich habe ich vor, am nächsten Tag wieder abzusteigen, aber dann treffe ich am Abend Luiza und Aurelian, die schon zwei Tage hier zelten. Sie überzeugen mich, doch noch mit ihnen auf einem anderen Weg die Tour zu machen.
Wir erleben zusammen einen herrlichen Tag in der Höhe. Auf dem Gipfel fängt es noch an zu hageln, aber glücklicherweise ist genau dort eine Schutzhütte, in der wir den Regen aussitzen und nach einer Stunde im Trockenen absteigen können.
Die Beiden sind super nett, laden mich zum Essen ein und wir verbringen die Abende auf der Hütte zusammen mit Gitarrenbegleitung. Am Dienstag, 9.8.2022, steigen wir gemeinsam durch die Schlucht von Zărnești ab und sie bringen mich noch mit dem Auto bis nach Bran.
Bran ist ein sehr seltsamer Ort: das „Dracula“-Schloss als Touristenattraktion mit Andenkenläden und Würstchenbuden, eine Pension an der anderen, aber die Gehwege aufgerissen und neben der Durchgangsstraße nur Schotterpisten.
Ich beziehe Quartier in einer Pension am „Ortsrand“, eigentlich auf dem Land, und verbringe einen Regentag mit Museumsbesuch. Die Burgbesichtigung spare ich mir nachdem ich die Warteschlange durch das ganze Andenkenviertel sehe.
Daily galleries
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Museum of Contemporary Art 
Franz Janz 
Stevan Luketic 
Tunel Zagreb 
Tunel Zagreb
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https://www.relive.cc/view/v7O9BnReNQ6
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Entered „restricted area“ 
Stopped by police 
https://www.relive.cc/view/vxOQomoGKMq
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https://www.relive.cc/view/vPOpZge1ARq
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Muky (12 years) 
Muky
https://www.relive.cc/view/vrqokVgzjyq
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Fox visit 
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https://www.relive.cc/view/v8qVBg3BJ3q
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https://www.relive.cc/view/vYvrLpm1px6
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Eine Antwort zu “Back to the mountains / Zurück in die Berge”
Kaum zu glauben wie weit Sie nun schon gekommen sind danke für Zeilen und Aufnahmen die ich immer wieder anschaue alles Gute schöne Begegnungen und liebe Grüße